brueckl.naturfreunde.at

VAL ROSANDRATAL UND MONTE STENA

24 Wanderer/innen genossen die tolle Rundwanderung mit Blick auf Triest.

 

Da das Wetter am Samstag, den 5. Mai 2018 nicht mitspielte, verschoben wir kurzerhand die Wanderung auf den nächsten Tag. Diese Entscheidung war goldrichtig, denn wir hatten am Sonntag einen schönen Wandertag.
Mit drei Kleinbussen fuhren wir um sechs Uhr früh in Brückl los. Um 08:30 Uhr erreichten wir den Ort Bagnoli della Rosandra wo wir unsere fahrbaren Untersätze parkten. Nachdem wir uns dementsprechend für die Wanderung adjustierten folgten wir etwa 10 Minuten der Straße ins Val Rosandratal. Beim Rifugio Mario Premuda, dass übrigens die tieferliegendste alpine Berghütte Italiens ist, begann dann unser Wanderweg.
Bei fast sommerlichen Temperaturen und warmen Wind gewannen wir schnell an Höhe. Wir machten einen kurzen Abstecher zu einem Aussichtspunkt der einen wunderschönen Blick über das Val Rosandratal und in die Triester Bucht bot.
Nun ging die Wanderung weiter und wir wanderten zunächst über eine Wiese, später in den Wald hinein. Nach einer Weile erreichen wir die ehemalige Bahntrasse, die nun als Rad- und Wanderweg genutzt wird. Wir überquerten diese und bald waren wir dann im Ort San Lorenzo (375m). Hier machten wir eine Pause und genossen den herrlichen Blick von der Terrasse der Trattoria Al Pozzo in das Val Rosandratal. Natürlich wie es sich gehört, haben wir auf der schönen Terrasse einen guten italienischen Wein getrunken.
Nachdem wir uns erholt hatten, marschierten wir weiter. Nach einigen Schritten nahmen wir den Pfad der zur Abbruchkante führte. An dieser gingen wir entlang und hatten so auch eine tolle Aussicht auf Triest und das Meer.
Nachdem wir unser obligates Gipfelfoto beim höchsten Punkt – Monte Stena (442m) gemacht hatten, ging unsere Wanderung im italienischen Karst weiter. Zunehmend steil bergab, aber landschaftlich sehr reizvoll führte uns der Weg. Tief unten sah man bereits den Weiler Botazzo (180m). Wir aber wanderten links den Wanderweg entlang, denn unser nächstes Ziel war die Ortschaft Draga Sant’Elia das schon auf slowenischen Territorium liegt. Hier kehrten wir in das bekannte Gasthaus Locanda Da Mario ein, um unser wohlverdientes Mittagessen zu konsumieren.
Nach ausgiebiger Rast und gutem Essen machten wir uns wieder auf den Weg. Dieser führte uns nochmals entlang einer ehemaligen Bahntrasse die jetzt als Wander- und Radweg benutzt wird. Dieser Abschnitt bescherte uns eine kleine Tunnelwanderung, denn zwei Tunnel mussten wir durchschreiten. Nachdem wir diese passiert hatten führte uns der Weg zur Häusergruppe Bottazzo, der sich als sehr steil erwies, aber nicht gefährlich war.
Im Bottazzo angekommen marschierten wir entlang des Flusses Rosandra talauswärts. Sehr aussichtsreich querten wir viel Geröll und bald hatten wir einen schönen Blick zurück zum 36 Meter hohen Wasserfall. Unterwegs wäre noch ein Abstecher zur Kirche Santa Maria in Siaris möglich gewesen. Aber alle waren der Meinung das der Tag schon vieles schönes an sich gebracht hat. Und so ging es im leichten Bergab weiter bis wir wieder den Ausgangspunkt der Rundwanderung die Ortschaft Bagnoli della Rosandra erreichten.

Eine wunderschöne Wanderung ging zu Ende die im nächsten Jahr eine Fortsetzung findet.

 

Danke an die Busfahrer/innen Elisabeth, Alessandro und Manfred die uns sicher und flott chauffiert haben. Bedanken möchten wir uns auch bei Alessandro der ausgezeichnet gedolmetscht hat. Und eine Dankeschön auch an die Firma Elektro-Metall Dullnig die uns ihren Kleinbus kostenlos zur Verfügung stellte.

 

Freue mich schon auf die nächste Wanderung
Euer Wanderguide
Manfred Macher

Loading
Weitere Informationen

Kontakt

Naturfreunde Brueckl
ANZEIGE
Angebotssuche