Da die Fahrtzeit bis zu unserem Startpunkt Pörtschach nicht so weit war und auch in der Annahme das sich der Nebel vielleicht bis dahin verzieht, fuhren wir diesmal erst um 9 Uhr in Brückl los.
Es stand diesmal eine Etappe des Wörthersee Rundweges von Pörtschach nach Velden am Programm.
Dieser Einladung sind insgesamt 24 Personen gefolgt und wir durften u.a. auch wieder Teilnehmer von der OG Treibach, St. Veit, Völkermarkt und Klagenfurt begrüßen.
Vom Parkplatz Pörtschach führte uns der Weg über einige Holztreppen gleich mal etwas steiler in 30 Minuten bis zur Hohen Gloriette. Von oben hat man einen herrlichen Blick auf die Schlangeninsel und normalerweise auch auf den Pyramidenkogel, der uns jedoch wegen dem Hochnebel verwehrt war.
Nach der kleinen Fotopause ging es wieder über Holztreppen hinunter, den Wörthersee immer im Blick. Wir marschierte hinter der Burg Leonstein vorbei, unter der Autobahnbrücke durch und kamen dann nach einer Gehzeit von einer Stunde kurz vor der Ortschaft Sekull wieder aus dem Wald heraus. Nach einer ausgiebigen Trinkpause marschierten wir durch ein kleines Wäldchen, wo jemand aus Wurzeln verschiedene Gebilde bunt bemalt und mit Namen versehen aufgestellt hat.
Gleich danach ging es etwas steiler die Straße und dann weiter in den Wald hinauf. Wer meint, dass dieser Weg so leicht wie an der Promenade zu gehen ist, der hat sich getäuscht. Immer wieder geht es mal etwas mehr bzw. weniger steil bergauf. Schließlich kamen wir in die Ortschaft Pavor und von dort geht man noch ca. 20 Minuten bis zum Forstsee.
Am Forstsee angekommen machten wir bei einer Fischerhütte eine ausgiebige Jausen- und Trinkpause. So manch eine war erstaunt, wie groß dieser ist und viele kannten ihn nur vom Hörensagen aber waren noch nie dort.
Nach dem obligatorischen Gruppenfoto von Manfred machten wir uns wieder zum Weiterwandern bereit. Wir wanderten dann am Forstseeufer entlang und gelangten nach ca. einer halben Stunde zum Aussichtspunkt „Hohes Kreuz“ von wo man einen schönen Blick auf Velden und den Wörthersee hat.
Anscheinend gab es auch in dieser Gegend in der vergangenen Woche ziemlichen Wind, denn der Weg war teilweise von entwurzelten Bäumen verlegt und wir mussten uns das eine oder andere Schlupfloch suchen. Oft war der Weg auch ziemlich nass und da wären Schwimmflossen angebracht gewesen, aber es waren alle Wanderer mit gutem Schuhwerk ausgestattet und so hatte keiner Probleme.
Wir wollten dann die Römerschlucht bis nach Velden gehen, doch diese war gesperrt und so marschierten wir die Asphaltstraße bis zum Bahnhof Velden.
Von dort ging es mit dem Zug nach Pörtschach, wo wir unsere Autos geparkt hatten.
Alles in allem eine gelungene Abschlusswanderung, bei der sich zwischendurch sogar die Sonne blicken ließ.
Euer Wanderguide Elisabeth
