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Die Teilnehmer am Hafen von Grado

MIT DEM RAD ANS MEER

Mit dem Fahrrad von Thörl Maglern nach Grado von Donnerstag den 5. Juli bis Sonntag den 9. Juli 2018.

 

22 Radler/innen – davon 18 mit E Bikes - machten sich auf den Weg mit dem Fahrrad ans Meer zu fahren. Ausgangspunkt unserer Radtour war in Thörl Maglern bei der alten Staatsgrenze.

 

Erste Etappe: 70 Kilometer

Am ersten Tag war frühes Aufstehen angesagt, denn die Abfahrt in Brückl war mit 06:00 Uhr angesetzt. Auf dem Radanhänger des Reiseunternehmen Krainz wurden die Fahrräder beladen. Nachdem wir die Räder verstaut hatten, machten wir uns auf den Weg nach Thörl Maglern. Bevor die erste Etappe in Angriff genommen wurde, gönnten wir uns noch einen Kaffee.

Zur Information: Von Thörl Maglern bis zum kleinen Ort Resiutta fährt man auf der alten, aufgelassenen Bahnstrecke "Pontebbana" durch das italienische Kanaltal.

Nun aber ging es los, die ersten acht Kilometer bis nach Tarvis waren etwas anstrengend, aber danach war es ein Genuss. Vorbei an den Ortschaften Camporosso, Valbruna, Malborgeth erreichten wir schließlich nach ca. 33 Kilometer Pontebba. Hier in Pontebba machten wir die erste größere Pause.

Nachdem wir uns gestärkt hatten, ging die Fahrt weiter. Dieser Teilabschnitt verlangt größere Aufmerksamkeit den jetzt begannen die Tunnels. 22 sind es im ganzen bis zum Ort Moggio. In Resiutta bei der Hendlstation haben wir unsere Mittagspause gemacht.

Weiter ging die Tour zu unserem ersten Etappenziel Carnia. Von Resiutta nahmen wir nicht den direkten Weg an der SS21 nach Carnia, sondern wir bogen nach Moggio ab. Hier führt der Alpen Adria Weg rechts von Tagliamento bis nach Amaro. Kurz vor Amaro machten wir noch einen Abstecher zum idyllischen Cison See. Hier genossen wir noch einen guten Wein, bevor wir zu unserem Quartier nach Carnia radelten.

 

Zweite Etappe: 68 Kilometer

Um 9:00 Uhr nach dem Frühstück waren alle wieder bereit zur zweiten Etappe nach Udine aufzubrechen. Überraschend hat es leicht zum Regnen angefangen. Wir Liesen uns aber von ein bisschen Regen nicht entmutigen und so starteten wir frohen Mutes. Leider wurde der Regen stärker und so machten wir eine vorgezogene Kaffeepause in Venzone. Nach einer halben Stunde Unterbrechung hat der Regen etwas nachgelassen und so entschlossen wir uns wieder auf unsere Räder zu steigen. Fast eben führte der Weg zum Schmetterling Dorf Bordano. Vorbei an dem Schmetterlingsmuseum ging unsere Radtour weiter zur Ortschaft Osoppo. Inzwischen hat der Regen der Sonne Platz gemacht. 41 Kilometer ab Carnia erreichten wir die kleine Ortschaft Ara Grande. Hier nahmen wir unser Mittagessen ein.

Weiter führte uns der Radweg nach Tavagnacco und schlussendlich nach Udine. Kurz vor unserem Etappenziel hatte Rita bemerkt das bei ihr im Vorderrad keine Luft mehr war. Aber Franz der Ehemann von Rita hatte alles im Griff. Ruckzuck ging es und das Fahrrad war wieder einsatzbereit. Genau nach 68 Kilometern erreichten wir unser Nächtigungsquartier in Udine.

 

Dritte Etappe: 61 Kilometer

Heute ist der Tag, wo wir das Meer zu Gesicht bekommen.

Pünktlich um 9:00 Uhr starteten wir wieder los. Zuerst mit vollster Konzentration, um ohne Probleme aus der Stadt Udine zu kommen. Aber schon bald hatten wir den Stadtverkehr hinter uns gelassen und der Radweg wurde wieder einfacher und bequemer. Vorbei an den Ortschaften Pradamano, Piave di Udine, Santa Maria la Longo kamen wir nach 30 Kilometern in Palmanova an. Sie wurde am Ende des 16. Jahrhunderts als Planstadt angelegt, und ihr typischer sternförmiger Grundriss hat sich bis heute erhalten. Wir fuhren mit den Rädern direkt ins Zentrum der Stadt, um unsere obligatorische Pause zu machen.

Nachdem wir uns gestärkt hatten, ging die Tour weiter und wir passierten die Ortschaft Cervignano del Friuli und Aquileia. Aquileia war eine große Stadt des Römischen Reiches. Hier kann man die Reste der römischen Stadt im Freigelände und in zwei Museen besichtigen. Nachdem wir das Fotoshooting hinter uns gebracht hatten, wurde noch zu Mittag angehalten. Inzwischen hat Rita wieder einmal Pech gehabt, denn wiederum hat der Patschenteufel bei ihr zugeschlagen.

Nur mehr ein paar Kilometer sind es noch bis Grado und alle konnten es kaum erwarten, das Meer zu sehen.

Nun war es soweit, Grado lag vor uns und das Meer. Alle hatten große Freude und waren Stolz, was sie erreichten. Nach ein paar Kilometer kamen wir in Grado an. Nach dem die Zimmer bezogen wurden, machten sich einige auf zum Baden im Meer und andere bummelten durch die Stadt. 

Um 19:00 Uhr trafen wir uns zum gemeinsamen Essen in der Pizzeria „Da Luciano“ Eines kann man sagen diese Pizzeria ist eine sehr gute Adresse.

 

 

Vierte Etappe letzter Tag: 35 Kilometer

Wunderschöner Morgen empfing uns und wir konnten das Frühstück im freien genießen. Heute am letzten Tag standen zwei Varianten zur Auswahl: Entweder Radfahren oder Relaxen am Meer. 15 Teilnehmer entschieden sich für das Radfahren und der Rest für das Relaxen.

Die Radtour wurde so ausgewählt, dass der Start und Zielpunkt jeweils Grado war.

Um 9:15 Uhr starteten wir unsere Auslaufrunde. Wir fuhren einen Teil des Radweges, der nach Monfalcone führt.

Mit Wehmut und mit vielen schönen Eindrücken verließen wir um 14:00 Uhr Grado. Rund 243 Radkilometer hatten wir in den vier Tagen heruntergespult.

 

Ein Großes Danke an Alessandro LACHIN, er führte uns die vier Tage vorbildlich gewissenhaft durch Friaul.

Danke auch an Manfred MACHER – er hatte die Idee für die Fahrt ans Meer und organisierte mit Allessandro den gesamten Ablauf der vier Tage. Auch an Franz PEGRIN ein Danke!  Er machte die ganzen Tage beim Radfahren das Schlusslicht, damit uns keiner verloren ging.

Außerdem auch ein Danke an die Firma Krainz Busreisen das uns die vier Tage vorzüglich begleitete.

 

Bis zum nächsten Radausflug

Das Team der Naturfreunde Brückl

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Regen in Venzone
Über Brücken und durch Tunnels
Endlich das Meer
Und durch Tunnels
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  • Mag. Wolfgang Schober
  • 0650 41 18 632
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